Die Welt der Kristalle und Edelsteine

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Hallo, ich darf dich herzlich auf der Webseite des Kristallzentrums begrüßen. Hier findest du alles rund um das Thema Bergkristalle und Edelsteine. Bist du auf der Suche nach einem besonderen Heilstein, dann wirst du ihn bald finden. Bevor du dich umsiehst, möchte ich dir noch ein paar häufig gestellte Fragen beantworten:

Entstehung eines Bergkristalls

Der Bergkristall ist ein klarer, reiner Quarz, der nahezu in allen Bergregionen der Welt zu finden ist. In Ländern wie Indien, Mexiko, USA, Kanada und auch in den deutschen, sowie den österreichischen Alpen werden große Mengen des Kristalls verarbeitet.

Wie alle Quarze entsteht er während der Abkühlung silikatreicher Schmelzen. Das bedeutet, die Kieselsäurelösung in den Bergen kühlt unter ständigem Druck nach starker Erwärmung ab. Da die Kieselsäurelösung extrem langsam abkühlt und diese zum Wachstum des Kristalls beiträgt, kann die Entstehung bis zu mehreren zehntausend Jahren andauern.

Durch verschieden Einflüsse wie beispielsweise Flüssigkeiten, kann sich das Aussehen des Quarzes ständig verändern. So kann er nicht nur undurchsichtig werden, sondern auch die Farbe kann durch Ionen Strahlung maßgeblich beeinflusst werden.

Wie entsteht ein Edelstein?

Die Entstehung der Edelsteine beginnt tief im Mittelpunkt unserer Erde. Nämlich im Erdkern. Dieser enthält das Magma, das aus den verschiedenen Mineralien besteht. Wie auch bei der Entstehung des Bergkristalls, kühlt das Magma nach großer Erhitzung wieder ab. Unter dem Druck im Erdinneren bilden sich die Atome zusammen und werden zum reinen Kristall.

Ist ein Kristall ein Edelstein?

Der Kristall zählt zu den wichtigsten Edelsteinen und besitzt viele heilende Fähigkeiten.

Edelsteine sind nicht mehr und nicht weniger als Minerale. Egal ob Amethyst, Rosenquarz oder Bergkristall – sie bestehen aus Mineralien und gehören zu den Edelsteinen.

Welche Eigenschaften haben Kristalle und wofür werden sie verwendet?

Alle Kristalle haben die gleiche chemische, sowie physikalische Zusammensetzung, nämlich SiO2. Wichtige Eigenschaften entstehen durch das Licht in den Quarzen wie zum Beispiel Doppelbrechung oder Polarisation. Je nach Struktur, Form oder Farbe des Steins, kann dieser unterschiedliche Kräfte entwickeln. Die einen bauen elektrische Spannungen mit Funkenschlag auf, wie man bei den Piezofeuerzeugen sehen kann, die anderen können als Taktgeber in Quarzuhren verwendet werden.

Natürlich weisen die Kristalle auch auf die Gesundheit des Menschen eine positive Wirkung auf. Nicht nur Körper, sondern auch der Geist kann durch die Kristalle behandelt werden. Psychische Schäden wie Zerstreutheit, Angstzustände, Blockaden oder Reizbarkeit kann der Quarz abmildern. Körperliche Beschwerden wie Reaktionen der Haut, Verdauungsstörungen, Augenproblemen und vielen mehr können mit dem Stein behandelt werden. Gerade Esoteriker schwören auf die gesunde Wirkung der Steine. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die vielen verschiedenen Kristall Arten auch je andere Eigenschaften aufweisen.

Was versteht man unter einem Kristallgitter?

Die eigentliche Kristallstruktur besteht aus vielen Atomen, Molekülen oder Ionen. Durch die besondere dreidimensional periodische Anordnung dieser Teilchen entsteht das sogenannte Kristallgitter oder auch Raumgitter. Die Begriffe Gitter und Basis beschreiben die Struktur der kristallinen Festkörper.

Zu beachten ist, dass bei einem realen Kristallgitter die Teilchen aufgrund der Wärmeenergie um die Gitterpunkte herum schwingen. Das Gitter ist also nicht starr.

Was ist ein Kristallglas?

Der Ursprung des Kristallglases liegt in Venedig und wurde früher wie heute vorrangig von wohlhabenden Familien verwendet. Als Kristallglas wurden Gläser bezeichnet die zwar farblos, aber eine hohe Lichtbrechung im Gegensatz zu anderen Gläsern vorweisen. Gerade die besonderen Effekte bei Lichteinstrahlung machen die Gläser so teuer und begehrt. Um die Echtheit eines Kristallglases festzustellen, empfiehlt sich immer ein ganz simpler Klangtest, weil die Töne nach dem Anstoßen sehr lange schwingen. Dies lässt sich auf die Dichte des Materials zurückführen.

Wie alt sind Kristalle?

Das genaue Alter von Kristallen lässt sich nur schwer bestimmen. Schätzungen zufolge sind die ältesten gefunden Kristalle etwa 4 Milliarden Jahre alt. Bei diesen handelt es sich um sogenannte Zirkone. Da diese Zirkon-kristallen nahezu unzerstörbar sind, haben Geologen durch sie die Möglichkeit, Nachforschungen über Umwelt und Leben vergangener Zeiten zu erforschen.

Wie lautet das Fachwort für würfelförmige Kristalle?

Würfelförmige Kristalle werden im Fachjargon auch idiomorphe Kristalle genannt. Ein Kristall ist idiomorph, wenn dieser in seinem Wachstum eingeengt wird und so seine Eigengestalt entwickelt.

Im Vergleich zu anderen Kristallarten hat dieser eine sehr charakteristische Geometrie, sowie glatte ausgeprägte Flächen. Eine Idealform gibt es bei wildwachsenden idiomorphen Kristallen nicht. Oftmals gibt es leichte Abweichungen bei den Kantenlängen oder der Struktur. Zu finden sind diese derartigen Kristalle in Hohlräumen im Gestein oder in Felsspalten.

Wer gerne mal eine Mineralienbörse besuchen möchte, der kann die Termine hier nachsehen.

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