Der Bergkristall

Inhaltsverzeichnis

Unter den Edel- und Heilsteinen stellt der Bergkristall einen der bekanntesten Steine dar. Dies liegt zum einen an seinem edlen Erscheinungsbild und zum anderen wirkt er durchaus positiv auf uns Menschen. Alles Wissenswerte rund um den Edelstein aus den Bergen zeigen wir nachfolgend genauer auf.

Der Bergkristall wird oftmals auch als Bergeis, Strahl oder Wassertropfenharz bezeichnet. Dieser Edel- und Heilstein bringt nicht nur eine vielfältige positive Wirkung auf den Menschen mit sich, sondern blickt auf eine lange Geschichte zurück.

Bergkristall-im-Gebirge Sonne

 

Steckbrief Bergkristall

  • Synonyme: Bergeis, Strahl, Kristall, Wassertropfenquarz
  • Mineralogie: Klarer Kristallquarz
  • Farbgebung: weiß, klar
  • Härte: 7 (gemessen an der Mohsschen Skala von 1 bis 10)
  • Fundorte: Weltweit

Geschichte und Etymologie

Der Bergkristall stellt eine Varietät des Quarzes dar. Quarz an sich tauchte als Ausdruck erstmals in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Fachwort im Ostmitteldeutschen böhmischen Bergbau auf. Zur eigentlichen Herkunft gibt es allerdings keine klare Meinung, sondern vielmehr verschiedene Hypothesen. Eine dieser Thesen beruht auf den Aberglauben von Bergmeistern, welche wertvolles Erz aus dem Berg geraubt haben und stattdessen an gleicher Stelle das wertlose Mineral unterschöben.

Als Mineralbezeichnung hat sich der Quarz international durchgesetzt. Jedoch wurden sprachspezifische leichte Abwandlungen durchgeführt:

  • Englisch und Französisch: quartz
  • Schwedisch: kvarts
  • Italienisch: quarzo
  • Russisch: kwarz

Vorkommen und Fundorte

Über die ganze Welt verteilt tauchen zahlreiche Lagerstätten von Bergkristallen auf. Die größten Vorkommen sind neben der Alpenregion z. B. Brasilien, Madagaskar und Arkansas (USA). In der Schweiz, Österreich, China, Mexiko, Russland und Indien ist der Bergkristall ebenfalls sehr häufig zu finden. Der weltweit größte Abbau des wertvollen Edelsteines findet Brasilien statt. Dort ist nicht nur ein häufiges Vorkommen auszumachen, sondern zusätzlich ein umfangreiches. In Deutschland ist der Bergkristall vor allem im Fichtelgebirge und den Alpen zu finden. Dabei kommt das Mineral aus der Gruppe der Quarze in diversen mannigfachen Größen und Formen vor. So existieren neben tonnenschweren Kristallen, hochwertige Bergkristalle. Exemplare, welche für Schmuckstücke geeignet sind, stellen eher eine Rarität dar.

Der Abbau erfolgt am Fundort mittlerweile mechanisch durch industriell aufgebauten Bergwerken.

Bergkristall-Pyramide Sonne

Geologische Zuordnung

Zu der großen Familie der Quarze zählt der Bergkristall. Dabei handelt es sich in seiner reinsten Form um einen kristallinen Quarz. Der Edelstein bildet sich hydrothermal bei er Kristallisation und Abkühlung von fremdstofffreien Siliciumdioxid. Eine völlig reine Kristallstruktur weißen ganz klare Bergkristalle auf ohne andere Mineralstoffe.

Besonderheiten des Bergkristalles sind neben den unterschiedlichen Wachstumsphasen die diversen Wachstumsformen. Sie ziehen sich über mehrere tausenden von Jahren hinweg. Für die Varietäten Vielfalt des Bergkristalls sind die unterschiedlichen Kristallformen ausschlaggebend.

Der Edelstein zählt zur Mineralklasse der Oxide. Somit stellt der Bergkristall ein Mineralgestein dar.

Unterschieden werden als Bergkristall-Bildungen:

  • Skelettquarz
  • Würfelquarz
  • Zepterquarz
  • Babylonquarz
  • Fadenquarz

Daneben sind Bergkristallen mit sichtbaren Einschlüssen:

  • Boulangeritquarz
  • Sandquarz
  • Chloritquarz
  • Goethitquarz
  • Aktinolithquarz
  • Rutilquarz
  • Turmalinquarz

Bergkristall – Farbe und Farbspektrum

Der Bergkristall wird oftmals als „weißer Quarz“ bezeichnet. Grund hierfür ist seine Farbe. Der Heilstein stellt eine weiße Varietät des Quarzes dar. Dabei ist seine Farbgebung rein weiß.

Da im Mineral keinerlei farbverändernde oder farbgebende Beimengungen enthalten sind, ist die Farbe des Bergkristalls farblos. Damit lässt sich der Edelstein ganz eindeutig von anderen Quarzvarietäten wie gelben Citrin, violettem Amethyst oder Rosenquarz unterscheiden.

Selten sind im Bergkristall Mineralien, Flüssigkeiten oder Gase eingeschlossen. Diese Einschlüsse lassen den Kristall leicht gräulich bis milchig-weiß wirken. Weiß ist ebenfalls die Strichfarbe des Bergkristalls. Damit wird die Farbe bezeichnet, welche beim Streichen über eine Strichtafel entsteht (streiche über ein unglasiertes Porzellantäfelchen).

Bergkristall-Alpen Gebirge

Einschüsse

Unter dem Begriff Inklusion werden Einschlüsse von anderen Mineralien, Flüssigkeiten und Gasen zusammengefasst. Dabei wird zwischen primären und sekundären Einschlüssen abhängig vom Zeitpunkt unterschieden. Primäre Einschlüsse entstehen in Hohlräumen vor der vollständigen Kristallisation. Dagegen bilden sich sekundäre Einschlüsse erst nach Vollendung des Mutterkristalls. Dies geschieht beispielsweise indem mineralreiche Lösungen in Fissuren, Risse oder anderen Mineralschwachstellen eindringen.

Die häufigsten eingeschlossenen Mineralien sind:

  • Fluorit
  • Goethit
  • Aktinolieth
  • Ajoit
  • Rutil

Diese Einschlüsse scheinen scheinbar im Kristall zu schweben. Daneben sind Ton, Sand und goldgelbe Linsen aus Petroleum/Erdöl als Inklusionen möglich.

Zwar sind die Einschlüsse oftmals von einer geringen Größe, aber können dennoch die Gesamterscheinung des Bergkristalls beeinflussen, z. B. in Form von feinnadeligen Rutilnadeln.

Wie erkenne ich einen echten Bergkristall?

Ein echter Bergkristall löst sich in Flusssäure auf. Dabei wird die Farbe des Kristalles verändert sobald es sich auf 300 bis 400 °C erhitzt. Die Farbe schlägt ins Grau-Braune um, sobald der Bergkristall einer Bestrahlung mit Radium ausgesetzt wird. Es entsteht Rauchquarz.

Der Vorgang kann durch eine Bestrahlung mit Röntgenstrahlung rückgängig gemacht werden.

Daneben kann die Echtheit des Edelsteines durch weitere Faktoren bestimmt werden:

  • Lupe: Betrachtet man den Kristall unter der Lupe weißen viele Imitate bzw. Nachahmungen durch die Vergrößerung Spuren von Klebstoffen oder Farbmitteln auf. Die Oberflächenstruktur gibt also einen Anhaltspunkt auf die Echtheit des Steines.
  • Licht: Wird der Kristall unter Licht gehalten, weißt dieser spezifische Eigenschaften auf. Durch eine Doppelbrechung des Lichtes verändert der Stein die Farbe. Damit kann der Bergkristall von geschliffenen Glas unterschieden werden.
  • Gewicht: Jeder Stein hat ein individuelles spezifisches Gewicht. Dieses setzt sich aus dem Verhältnis von Volumen zu Gewicht zusammen.
  • Härte: Die Härte stellt wie das Gewicht eine individuelle Mineraleigenschaft dar. Anhand der Kennzahl auf der sog. Mohs Skala lässt sich der Bergkristall identifizieren. Der Kristall weißt auf der Skala von eins bis zehn die Härte sieben auf.
  • Strichfarbe: Ein weiterer Hinweis auf die Echtheit von Bergkristallen stellt die individuelle Strichfarbe dar. Beim Heilstein stellt diese die Farbe Weiß dar.

Bergkristall klar

Bergkristall – Wirkung, Heilwirkung, Eigenschaften und Bedeutung

Die Wirkung von Bergkristallen ist weder medizinisch noch wissenschaftlich bestätigt. Sie beruhen rein auf Erfahrungen und Überlieferungen von Anwendern. Dies bedeutet, dem Kristall werden zahlreiche wohltuende Heilwirkungen nachgesagt. Die Steinheilkunde ist dabei sehr umfangreich.

Der Bergkristall wirkt sich positiv auf den Körper, den Geist und die Seele aus.

Eigenschaften des Bergkristalls

Der Bergkristall weißt zahlreiche und vielseitige Eigenschaften auf. Auffällig ist der Kristall aufgrund seiner weißen bis transparenten Farbe. Da er ein Kristallquarz der Oxide ist, hat er einen glasigen Glanz. Vorkommen kann der Heilstein in Form von Drusen, Massen und Körner vorkommen, sowie als hexagonalen und prismatischen Kristallen.

Als die unverfälschte Form des Quarzes gilt der Bergkristall, weshalb eine einfache Unterscheidung von anderen Varietäten möglich ist. Wie bei vielen Edelsteinen auch, ist die Strichfarbe des Bergkristalles weiß. Spalten lässt sich der Stein nur unzureichend bis gar nicht. Die Bruchstelle wird deshalb spröde und muschelig. Eine hohe Härte weißt der Stein mit sieben auf.

Der Bergkristall lässt sich in Flusssäure lösen und bei der Erhitzung über 300 °C ändert sich die Mineralfarbe. Dies lässt sich jedoch durch Röntgenstrahlen wieder Rückgängig machen. Rauchfarben wird der Stein bei Radiumbestrahlung.

Bedeutung des Bergkristalls

Der Bergkristall zählt überall auf der Welt zu den wichtigsten Heil- und Edelsteinen. Grund hierfür ist seine Wirkung als Heilstein. Er verstärkt die Energien am kräftigsten, vor allem die Heilenergien. Dies liegt vor allem an der einzigartigen Kristallstruktur und der Form der Helixspirale.

Die umgebenden und berührenden Energien erhöhen die Schwingungen des Bergkristalls. Der Stein trägt dadurch zu einer Bewusstseinserhöhung bei. Durch die Eigenschaft als einer der zentralsten Lichtsteine fördert er die lichtvollen und hohen Energien, wohingegen dunkle, tiefe Energien abgewehrt werden.

Der Bergkristall als Heilstein

Gerade wenn die Haut Probleme bereitet, kann der Bergkristall positiv auf den Körper wirken. Dabei ist es egal ob es sich um einen Sonnenbrand, Wunden, Juckreiz, Neurodermitis oder allergische Reaktionen handelt, der Heilstein kann hier Abhilfe schaffen. Vor allem wenn es um Gürtelrose, Krampfadern, die Stärkung der Sehkraft oder Insektenstiche handelt, wird dem Stein eine besondere Wirkung nachgesagt.

Ein weiteres Einsatzgebiet des Bergkristalles stellen Schmerzen dar. In diesem Bereich ist das Feld weit gestreut. Begonnen bei Kopf- und Ohrenschmerzen über Menstruationsbeschwerden, Rücken und Magenproblemen bis hin zu Verspannungen, Gelenkproblemen und Bandscheibenschwierigkeiten der Heilstein kann die Beschwerden lindern.

Daneben wird dem Heilstein aus dem Berge eine positive Wirkung auf die Verdauung nachgesagt. So kann der Stein bei Gallensteinen, Venen- und Zahnfleischentzündungen und Kreislaufbeschwerden helfen. Der Bergkristall hilft bei Temperaturempfindlichkeiten und stärkt die persönlichen Abwehrkräfte des menschlichen Körpers.

Damit jedoch nicht genug: Der Allrounder Bergkristall reinigt die Gefäße vor schädlichen und verstopfenden Ablagerungen und sorgt damit für eine gleichmäßige gute Durchblutung.

Bei Kindern kann der Heilstein ebenfalls angewendet werden gegen die Übelkeit bei Autofahrten.

Bergkristall-Wiese groß

Wirkung auf Seele und Gefühl

Neben den positiven Wirkungen als Heilstein auf den menschlichen Körper, kann der Bergkristall die Seelengesundheit unterstützen. Eingesetzt wird der Edelstein bei:

  • Selbstmitleid
  • depressive Verstimmungen
  • Schwäche
  • Blockaden
  • Süchte
  • Schreckhaftigkeit

Wirkung auf den reinen Geist

Seinem Träger bringt der Edelstein Energie, ein besseres Gedächtnis und sorgt für einen geschärften Realitätssinn. Zudem fördert der Stein die Vernunft, Wahrnehmung und die Selbsterkenntnis.

Somit kann der Bergkristall dabei helfen, sich und gerade seine Mitmenschen mit einer klaren und deutlichen Wahrnehmung zu sehen. Dabei soll der Stein den Gerechtigkeitssinn schärfen und für ein besseres Gespür des richtigen Zeitpunktes sorgen.

Eine Legende rund um den Bergkristall besagt, wenn der Edelstein in spitzer Form als Anhänger für eine Kette über der Kleidung getragen wird, eine sehr starke Wirkung als Schutzstein aufweist. Er schützt vor dunklen Energien. Gleichzeitig sollte der Edelstein auf Solar Plexus Höhe wie bei Hohepriestern angebracht werden.

Der Bergkristall als Wirkungsverstärker

Der Bergkristall wirkt wie ein Verstärker auf die Wirkung anderer Steine und deren Schwingungen aus. Deshalb lassen sie sich hervorragend mit anderen Heilsteinen kombinieren. Besonders geeignet ist eine Kombination bei Schmuckstücken oder energetisierenden Stein-Wasser-Mischungen.

Bergkristall – Erfahrungen

Einige Erfahrungen mit Bergkristallen besagen, dass der Stein eine durchaus positive Wirkung auf Körper, Seele und Geist haben. Als energetisches Stein-Wasser-Gemisch verleiht der Bergkristall den Anwender Energie für den Tag. Zudem werden positive Wirkungen auf die Verdauung wahrgenommen. Das Edelsteinwasser bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht. Die Träger von Bergkristallschmuck fühlen sich gelassener und entspannter. Sie gehen selbstbewusster durch den Tag.

Die Erfahrungen mit dem Bergkristall als Schmuck oder im Wasser sind durchweg positiv.

Bergkristall – Aufladen und Entladen

Der Edelstein speichert bei seiner Anwendung als Auflage- oder Massagestein, aber auch beim Tragen als Schmuck oder unters Kopfkissen gelegt als Heilstein, Informationen. Diese stellen eine Art von „energetischer Verschmutzung dar. Der unsichtbare Ballast haftet an allen Schmucksteinen, Hosentaschensteinen, Handschmeichlern, Mediation Steinen, Massagen- und Wellnesssteinen. Teilweise von einer früheren Anwendung oder von der Stein-Umgebung.

Diese Aufgenommenen Informationen sind in dem Bergkristall durchaus wahrnehmbar. Der Stein entlädt seine Energie bei jeder Anwendung und nimmt im Gegenzug die belastenden Informationen auf. Um die Steine nun von den Fremdinformationen zu befreien und die Energie des Steines wieder aufzuladen ist eine Reinigung auf energetischer und spiritueller Ebene Unverzichtbar.

Zum Entladen der Steine und damit dem Befreien von negativen Energien kann der Bergkristall unter fließenden Wasser gehalten werden. Daneben Entlädt sich der Stein durch Räuchern oder einer Reinigung mit Salz. Nachdem der Stein entladen ist, lädt er sich automatisch von selbst wieder auf.

Bergkristall – Reinigen und Pflegen

Sobald ein neuer Stein erworben wird, sollte die erste Reinigung erfolgen. Die hierfür eignet sich eine gründliche Säuberung unter fließenden Wasser. Dies stellt die einfachste und wirksamste Methode zum Entladen der Steine. Hierfür die Steine für mindestens eine Minute unter kräftigen reiben der Oberfläche unter den Wasserstrahl halten. Der Widerstand steigt zunehmend und die Fingerbewegung auf der Oberfläche wird gebremst. Damit zeigt der Bergkristall an, dass er entladen ist und der Teil der immateriellen Verschmutzung entfernt wurde.

Eine energetische Reinigung erfolgt beispielsweise durch das Legen oder Bedeckens des Bergkristalles auf Hämatit-Trommelsteinchen oder –Chips. Daneben kann der Stein durch Räuchern von negativen Energien befreit und neu Aufgeladen werden.

Bei sehr starken Verschmutzungen für die Reinigung zusätzlich eine biologische Waschlotion oder Spülmittel verwenden und den Stein abbürsten.

Sternzeichen und Chakra

Die Chakren Zugehörigkeit ist dem Chakra „Scheitel“. In der Astrologie wird er als Hilfe für die Sternzeichen Steinbock, Wassermann, Löwe und Jungfrau eingesetzt. Dabei weißt der Heilstein angeblich je nach Form eine andere Heilwirkung auf. Umso größer der Stein ist, desto besser ist seine Wirkung.

Nicht geschliffene Rohe Bergkristalle vereinen eher die Yang-Energie ins sich, während geschliffene Exemplare auf die Yin-Energie beziehen. Gerade Spitze Steine sollen für die beste Wirkung mit der Spitze nach unten gerichtet getragen werden. Bergkristalle mit zwei Spitzen wirken zudem kräftiger als Exemplare mit nur einer.

Bergkristall – Schmuck

Erwachsene tragen den Heilstein gerne als Schmuckstück bei sich. Grund hierfür sind seine speziellen Wirkungen. Auch bei den Herstellern von Schmuck ist der Stein sehr beliebt. Durch schleifen und polieren wird er sehr gerne als Schmuckstein verwendet. Gerade die außerordentliche Brech- und Leuchtkraft des Steines hat diesen mit speziellen Schliffvarianten versehen. Nach diesem angewendeten Schliff gilt der Bergkristall als Diamantenähnlich. Der Regenbogenkristall ist in der Schmuckindustrie üblich, obwohl dieser das Ergebnis einer Laborbearbeitung ist und nicht natürlich vorkommt. Im Labor wird der Stein mit Gold bedampft, wodurch er einen metallischen Farbton erhält. Bei entsprechenden Lichteinfall erscheint der Regenbogenkristall in den Farben des Regenbogens.

Bergkristalle werden vorwiegend in folgende Schmuckstücke mit eingearbeitet:

  • Ohrschmuck
  • Armband
  • Anhänger
  • Steinkette
  • Halskette
  • Ring

Weitere Schmuckstücke stellen Schlüsselanhänger oder sogar eine Bergkristall Lampe dar.

Gerade Silberschmuck ist sehr beliebt in der Kombination mit dem Edelstein. In Kombination mit Silber 925 wird jeder Stein perfekt in Szene gesetzt.

Anhänger mit Gold stellen ebenso beliebte Schmuckstücke dar. Zum kaufen gibt es zahlreiche gebohrte Steine für Anhänger und Anhänger mit Stift. Diese können an jeder Halskette oder auch am Armand befestigt werden.

Für den Kristallschmuck werden Formen wie Pyramide, Donut, Nugget oder Kugel verwendet. Eine weitere beliebte Schmuckstückart stellen die Trommelsteine dar.

Die Schmuckstücke sind nicht nur für speziell für Frauen gefertigt. Auch für Herren werden die Schmucksteine eingearbeitet.

Bergkristall – Verwendung als Wasserstein

Der Bergkristall eignet sich für den direkten Kontakt mit Wasser. Die Wirkung des Edelsteinwassers ist dabei mild. Die Anwender von Bergkristallen im Wasser verspüren über den Tag verteilt mehr Energie. Sie sind Leistungsfähiger und dabei Ausgeglichener. Die Verdauung wird positiv beeinflusst und die Gefäße gereinigt.

Bergkristalle – Unterschiede und Qualität

Wer einen Bergkristall kaufen möchte, findet gerade in der Formgebung, Größe und Gewicht diverse Unterschiede vor. Rohsteine sind in der Regel schwerer, als zu Schmuck verarbeitete Steine. Zudem unterscheiden sich die Steine in ihrer Qualität.

Um eine gute Qualität erkennen zu können, spielen folgende Qualitätsfaktoren eine wichtige Rolle:

  • Farbe: Der Kristall ist von Natur aus weiß bis farblos
  • Reinheit: Trübungen und Einschlüsse sind Normal, wohingegen durchscheinende und farblose Exemplare eine Rarität darstellen. Diese Raritäten sind kostbar.
  • Karat: Die Karatzahl gibt bei Edelsteinen das Gewicht dar. Umso schwerer der Bergkristall ist, umso kostbarer wird er.
  • Schliff: Da der Bergkristall in seiner natürlichen Form wunderschön ist, wird er gerne ungeschliffen gekauft. Durch besondere Schliffbearbeitung kann er jedoch zum Schmuckstück umgewandelt werden.

Kann ein Bergkristall giftig sein?

Nein, der Bergkristall kann nicht giftig sein. In seiner Anwendung als Edel- oder Heilstein kann er bedenkenlos eingesetzt werden.

Eignen sich Bergkristalle auch für Kinder?

Ja, der Edelstein kann bei Kindern bedenkenlos angewendet werden. So hilft er beispielsweise gegen die Übelkeit bei Autofahrten.

Fazit:

Das Anwendungsgebiet von Bergkristallen als Heil- und Edelstein ist breit gefächert. Um eine Langzeitwirkung zu erzielen, ist es ratsam regelmäßig den Schmuck zu tragen oder die Rohsteine bei der Meditation, Wellness- und Massagebehandlungen anzuwenden. Der Bergkristall stellt unter den Steinen einen echten Allrounder dar. Seine positive Wirkung auf Körper, Seele und Geist sind zahlreich.

DISCLAIMER:
Bei Heilsteinen sprechen wir von Heilen auf energetischer Ebene, nicht verwechselbar mit der klassischen Schulmedizin. Bei Beschwerden wenden Sie sich immer zuerst an ihren Arzt. Dieser Beitrag dient nicht zur Selbstmedikation. Die Verwendung von Edelsteinen und Mineralien ersetzen keinesfalls ärztlichen Rat.

Quellen und interessante Links:

 

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